Für die Muslime beginnt nach dem islamischen Kalender heute der Monat Sha’baan, welcher gemeinsam mit dem vorherigen Monat Rajjab und dem darauffolgenden Monat Ramadan zu den drei besonders spirituellen, geweihten Monaten des Jahres gehört. Ali ibn Abi Talib wird zugeschrieben, an jedem Tag des Sha’baans ein Bittgebet rezitiert zu haben, das als „Anrufung im Sha’baan“ (Munajat-Sha’baniyya) bekannt wurde. Dabei handelt es sich um ein tiefsinniges, rührendes Zwiegespräch mit Gott, von dem ich einen kleinen Ausschnitt als Inspiration für eine freie, poetische Übersetzung genutzt habe.

Wenn zwei Buchstaben verbinden
Die derzeitige pandemiebedingte Isolation lässt mich immer öfter an jene Tage zurückdenken, die von schönem Beisammensein, von Familienfesten, Seminaren mit Freunden und spirituellen Zusammenkünften geprägt sind. Ich vermisse all das und habe durch die Pandemie erst zu schätzen gelernt, wie wichtig das Pflegen sozialer Kontakte ist und wie unheimlich gut es tut, regelmäßig mit Familie, Freunden und auch unbekannten Menschen zusammenzukommen. Es passieren dabei einfach lehrreiche, spirituelle und auch sehr bedeutsame Dinge. Heute, als ich mir die Rezitation meiner Lieblingssure anhörte, kam mir genau solch ein Erlebnis wieder in den Sinn.

Ich bin ein Liebender, versunken
Eines der ergreifendsten und schönsten Gedichte, das ich bisher kennenlernen durfte, ist eine arabische Qasida, die dem Propheten Muhammad gewidmet ist und gesungen wird. Anlässlich des Geburtstags des Propheten Muhammad, des heiligsten Propheten der Muslime, möchte ich euch dieses Gedicht in einer sinngemäßen, freien Übersetzung vorstellen. Es ist eine poetische Liebesbekundung eines Liebenden an den Propheten, eine künstlerische Lobpreisung in schönster Symbolik und schönster Wortwahl.

Über Rückhalt und Wertschätzung: Kopftuch-Geschichten
Ich weiß nicht genau, wann und wie mir diese Erinnerung heute in den Kopf kam- aber sie kam, ganz plötzlich und unerwartet und zauberte mir ein Lächeln aufs Gesicht.

Mein letztes Schulpraktikum
Einer der letzten Meilensteine meines Studiums ist mit dem Abschluss meines letzten Schulpraktikums nun auch geschafft. Ich blicke zurück auf drei bzw. vier intensive Wochen Schule, die mich noch einmal hinsichtlich meiner Zukunftspläne nachdenklich stimmten.

Zerbrich, o Herz, und lerne
Im Monat Muharram ereignete sich vor ca. 1400 Jahren etwas, das als Tragödie Karbalas bekannt wurde und seither viele Menschen -auch Nichtmuslime- erreicht und berührt hat. Ich möchte euch diese Geschichte vorstellen, da sie auch mich Jahr für Jahr berührt und unheimlich inspiriert.

Mein Praktikum im Unverpacktladen
Vor einigen Wochen entschied ich mich dazu, ein Praktikum im Unverpacktladen unserer Stadt zu machen, um einen Einblick in die Arbeit eines nachhaltig orientierten Unternehmens zu bekommen. Dabei durfte ich nicht nur selbst in allen Arbeitsbereichen mit anpacken, sondern auch etwas über die Bestellrythmen, die verschiedenen Lieferanten und das umfassende Konzept eines Unverpacktladens lernen. Ich möchte euch hier die wichtigsten Fragen und Antworten vorstellen und einige schöne Erfahrungen teilen.